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Läuterungsmesser Kambiflex
Läuterungsmesser Kambiflex - die natürliche Methode, Qualität in Ihren Jungbestand zu bringen!
Die so behandelten Bäume werden innerhalb von 3-4 Vegetationsperioden trocken.
Ein Anwendungsbereich für diese Verfahren ist bei Läuterungen und bei der bewussten Schaffung stehenden Totholzes gegeben.
Das Verfahren führt bei allen Baumarten zum Erfolg; es wird aber nur die Anwendung im Laubholz, außer Eiche und Hainbuche (bei der Eiche stirbt sehr schnell die Wurzel ab, so dass der Baum umkippt), empfohlen.
Vorteile des Läuterungsmesser-Einsatzes:
· Stehendes Totholz (ökologisch wertvoll)
· Förderung der Bestandesstabilität durch langsames Absterben der Protzen (Stützgerüst bleibt erhalten)
· Keine Starkastbildung der begünstigten Bäume, da ihre Bedränger durch langsames Absterben nur wenig mehr Licht einlassen
· Kostengünstiges Verfahren
· Keine gerätebedingten Arbeits-Zwangspausen
· Geringere Ausrüstungskosten und Gerätewartung
Tipp: Besonders geeignet in Buchen-Naturverjüngungen, wo protzige Exemplare zugunsten qualitativ hochwertigen Exemplaren behandelt werden.
Das Arbeitsverfahren:
- In der Vegetationszeit von Mitte April bis Mitte August wird die Rinde eines Baumes in Brusthöhe ringförmig abgeschält. Dies geschieht durch senkrechtes Abziehen von Rindenbahnen um den Stamm herum. Durch dieses Abschälen wird die Borke und der Bast entfernt. Das Kambium bleibt jedoch haften und würde, wenn man es beließe, neue Rindenzellen bilden.
- In einem zweiten Arbeitsgang wird dieses Kambium mit dem Bürstenteil des Läuterungsmessers entfernt und somit ein neuerlicher Bast- und Rindenaufbau verhindert. Mit der Bürste wird stammumfassend ein Streifen von mindestens 3,5 cm kambiumfrei gebürstet, der ein vertikales Zusammenwachsen des Bastes verhindert und so einen 100% igen Läuterungserfolg garantiert.